Ökosteuern und die Verpreisung der Natur

Mit marktwirtschaftlichen Methoden die Folgen der Marktwirtschaft bekämpfen? von Thies Gleiss;aus Sozialistische Zeitung, September 2019 Die Debatte über die Möglichkeit, die zerstörerischen Auswirkungen der kapitalistischen Produktionsweise auf Klima und Umwelt mit marktwirtschaftlichen Mittel und Methoden aufzuhalten oder gar zurückzudrängen, läuft schon sehr lange. Der Autor hat dazu bereits vor 31 Jahren im Magazin der Sozialistischen … Ökosteuern und die Verpreisung der Natur weiterlesen

CO2-Steuer: bescheidene Wirkung und unsozial

Über die CO2-Steuer wird unter politischen Parteien und in der Klimabewegung derzeit heftig diskutiert. Viele sehen in ihr den zentralen Baustein für eine klimafreundliche Wirtschaftspolitik. Wir sind ausgesprochen skeptisch. Die bereits eingeführte CO2-Steuer in Schweden und die CO2-Abgabe in der Schweiz weisen nicht darauf hin, dass dieses Instrument sehr wirkungsvoll ist. Wir publizieren nun in … CO2-Steuer: bescheidene Wirkung und unsozial weiterlesen

Klima & Kapital Oder: Notwendig ist eine Weltjugendrevolte gegen die drohende Klimakatastrophe

Winfried Wolf Rede auf der „Fridays for Future“-Kundgebung am 21. Juni 2019 in Innsbruck, Maria-Theresia-Straße, unter der Anna-Säule Liebe Schülerinnen, liebe Schüler, zwei Vorbemerkungen vorweg: Als ich begann, mich politisch zu engagieren und – so wie ihr heute – für eine andere, für eine solidarische Welt zu kämpfen, da war ich zwei oder drei Jahr … Klima & Kapital Oder: Notwendig ist eine Weltjugendrevolte gegen die drohende Klimakatastrophe weiterlesen

Bekämpfung des Klimawandels: Wieso eine CO2-Steuer den ökologischen Umbau unserer Gesellschaft verhindert

Von Daniel Tanuro Die durch Schüler*innen ausgelöste und sich rasch verbreiternde Klimabewegung hat auch Österreich zu einer Diskussion über eine wirksame Klimapolitik angeregt. Vor allem liberale und grüne Politiker*innen präsentieren die CO2-Steuer als zentralen Baustein einer Klimapolitik. Damit wollen sie das kapitalistische Wachstum klimaverträglich gestalten. Sie gehen davon aus, dass der Staat mit einer derartigen … Bekämpfung des Klimawandels: Wieso eine CO2-Steuer den ökologischen Umbau unserer Gesellschaft verhindert weiterlesen

Wachstumsgrenzen als Grenzen des Kapitalismus – für ein ökosozialistisches Dringlichkeitsprogramm

Veranstaltung mit Birgit Mahnkopf (Berlin) und Daniel Tanuro (Brüssel) Donnerstag, 9. Mai, 18 Uhr - 21 UhrHörsaal E.004 Anna Bahr-Mildenburg im UniPark, Erzabt-Klotz-Straße 1, Salzburg Wachstumsgrenzen als Grenzen des Kapitalismus Im Kapitalismus ist ökonomisches Wachstum unverzichtbar. Wachstum ist das Hauptziel staatlicher Wirtschaftspolitik und jedes Unternehmens; es gilt als Grundbedingung für eine florierende Wirtschaft und für … Wachstumsgrenzen als Grenzen des Kapitalismus – für ein ökosozialistisches Dringlichkeitsprogramm weiterlesen

Gelbwesten – Appell der 2. Versammlung der Versammlungen in Saint-Nazaire

Von 2. Koordination (Saint-Nazaire) der Gelbwesten | 13. April 2019 Die Gelbwesten-Bewegung führte bereits am 26 und 27 Januar dieses Jahres in der ostfranzöischen Kleinstadt Commercy eine erste Versammlung der Versammlungen durch, um die Bewegung auf einer klaren politischen Plattform zusammenzuführen. Am 5./6. und 7. April fand in Saint-Nazaire im Westen Frankreichs die zweite Versammlung … Gelbwesten – Appell der 2. Versammlung der Versammlungen in Saint-Nazaire weiterlesen

KPÖPLUS zu den Gemeinderatswahlen: Neuformierung oder Kontinuität anders verpackt?

Diskussionsbeitrag Christian Zeller9. März 2019 Am 10. März wird ein bescheidener Teil der in Salzburg lebenden Wahlberechtigten die Parteien für den Gemeinderat und eine Person für das Bürgermeisteramt wählen. Wieder einmal führen ausnahmslose alle Parteien ein langweiliges Schauspiel auf und geben vor, die Interessen der Bevölkerung, der kleinen Frau und des kleinen Mannes zu vertreten. … KPÖPLUS zu den Gemeinderatswahlen: Neuformierung oder Kontinuität anders verpackt? weiterlesen

«Feminismus der 99 Prozent»

Eine antikapitalistische Alternative zum neoliberalen FeminismusInterview mit Cinzia Arruzza Aus: Sozialistische Zeitung, März 2019 Die italienische Feministin ­Cinzia Arruzza lehrt Philosophie an der New School of Social Research in New York und ist Autorin von Feminismus und Marxismus (Neuer ISP Verlag, 2016). Zusammen mit Nancy Fraser und Tithi Bhattacharya veröffentlichte sie kürzlich das Manifesto for … «Feminismus der 99 Prozent» weiterlesen